Astronomie | Terra-Tourer https://terra-tourer.de Reiseberichte und Fotos mit unserem Van. Sun, 23 Jan 2022 17:04:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://terra-tourer.de/wp-content/uploads/2017/07/cropped-LOGO-TERRATOURER_2-WEBSITE-ICON-32x32.png Astronomie | Terra-Tourer https://terra-tourer.de 32 32 NGC 2237 – NGC 2244 – Rosettennebel https://terra-tourer.de/ngc-2237-ngc-2244-rosettennebel?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ngc-2237-ngc-2244-rosettennebel https://terra-tourer.de/ngc-2237-ngc-2244-rosettennebel#respond Sun, 23 Jan 2022 17:04:27 +0000 https://terra-tourer.de/?p=5577

NGC 2237 – NGC 2244 – Rosettennebel

Der Rosettennebel (engl. rosette nebula) befindet sich im Sternbild Einhorn (Monoceros). Es handelt sich dabei um einen sog. Emissionsnebel. Dabei werden Gase durch die umliegenden Sterne zum Leuchten angeregt. Beim Rosettennebel ist es der im Zentrum liegende offene Sternhaufen NGC 2244. Das Alter dieses Clusters wurde auf weniger als 5 Millionen Jahre geschätzt. 

Der Rosettennebel selbst wird mit NGC 2237 bezeichnet, obwohl dies offiziell nur einer der Teile des Nebelkomplexes darstellt.

Die Entfernung zur Erde beträgt 5.000-5.200 Lichtjahre. Die gesamte Ausdehnung wird auf etwa 100 Lichtjahre geschätzt. Die Gaswolke dehnt sich fortwährend aus. Bei dem Rosettennebel handelt es sich, wie bei vielen anderen molekularen Gaswolken auch, um ein aktives Sternentstehungsgebiet. Der zentrale Sternencluster NGC2244 wächst also weiter an.

Visuelles Erscheinungsbild:

Abb. 1: NGC 2237 - NGC 2244 - Rosettennebelim Sternbild Einhorn (Monoceros) - Skysafari Pro 6
Abb. 2: NGC 2237 - NGC 2244 - Rosettennebelim Sternbild Einhorn (Monoceros) - Skysafari Pro 6

Der Rosettennebel NGC 2237 ist ein markantes und helles Objekt während der Wintermonate. Etwa 10 Grad östlich des bekannten hellen Sterns Beteigeuze im Sternbild Orion ist er leicht zu finden. Mit einem großen Fernglas 10×70 zeigt sich ein leicht diffuser Nebelfleck. Mit einem Teleskop ab 6 Zoll ist bereits die rundliche Form des Nebels je nach Standort und Himmelsqualität wahrzunehmen. Der Nebel ist eingebettet in einer Ansammlung von dicht aneinander gepackten Sternen. 

Die Fotos entstanden mit einem TS Optics APO 90/600 mit einem 0.8 Field Reducer und einer ZWO Optical ASI2600MCPRO Kamera. Insgesamt 65 Einzelaufnahmen (Lights) mit einer Belichtungszeit von je 120 Sekunden wurden in Affinity Photo bearbeitet. Entsprechende Bias und Flats wurden angefertigt. Auf Darks wurde verzichtet. 

]]>
https://terra-tourer.de/ngc-2237-ngc-2244-rosettennebel/feed 0
Messier 31 – Andromeda Galaxie https://terra-tourer.de/messier-31-andromeda-galaxie?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=messier-31-andromeda-galaxie https://terra-tourer.de/messier-31-andromeda-galaxie#respond Wed, 30 Dec 2020 16:56:06 +0000 https://terra-tourer.de/?p=4737

Messier 31 – Andromeda Galaxie

Mit 2,5 Mio. Lichtjahren Entfernung ist die Andromeda Galaxie (engl. andromeda galaxy) die uns nächstgelegene größere Galaxie. Ebenso wie unsere Milchstraße ist sie ein Mitglied der lokalen Gruppe. Die lokale Gruppe ist eine Ansammlung von Galaxien, zu denen u.a. auch  noch die Galaxien Messier 32, Messier 33 und Messier 110 gehören. M31 erreicht unter gewöhnlichen Bedingungen eine scheinbare Ausdehnung von 3°x1°.

Der französische Astronom Robert Jonckhere führte 1952-53 ausführliche Beobachtungen bezüglich des Winkeldurchmessers mit einem 50mm Fernglas durch. Er notierte einen stattlichen Wert von 5,2°x1,1°. In Bezug auf diese Ausdehnung weist die Galaxie einen wahren Durchmesser von rund 250.000 Lichtjahren auf. Damit ist diese Galaxie mehr als doppelt so groß wie unsere Heimatgalaxie. Die Gesamtmasse wird auf 300-400 Mrd. Sonnenmassen geschätzt. 

Unter Berücksichtigung des Galaxienhalos, der die Ausdehnung auf bis zu 1 Mio. Lichtjahre anwachsen lässt, besitzt die Galaxie gar eine Gesamtmasse von 1,23 Bio. Sonnenmassen (Evans and Wilkinson 2000). Beobachtungen mit dem Hubble Weltraumteleskop haben ergeben, das M31 zwei Galaxienkerne besitzt. Dies deutet darauf hin, dass die Galaxie möglicherweise vor langer Zeit mit einer anderen Galaxie verschmolzen ist. Der eigentliche Kern ist lichtschwächer und vermutlich durch Staub abgeschwächt. Die hellste Sternwolke in M31, die sogar mit Amateurteleskopen visuell erfasst werden kann, ist NGC 206. 

Abb. 1: M31 Andromeda Galaxie im Sternbild Andromeda - Skysafari Pro 6
Abb. 2: M31 Andromeda Galaxie im Sternbild Andromeda mit den Begleitgalaxien M32 und M110

Geschichtliches zu verschiedenen Sichtungen

Obwohl die Andromedagalaxie mit bloßem Auge sichtbar ist, wurde sie erst von den persischen Astronomen um das Jahr 905 n.Chr. zum ersten Mal erwähnt. Die Entdeckung wird dem persischen Gelehrten Abd al-Rahman al-Sufi im Jahre 964 n.Chr zugeschrieben, der die Galaxie in seinem “Buch der Fixsterne”, als “kleine Wolke” beschrieb. Diese Entdeckung scheint aber wieder in Vergessenheit geraten zu sein, denn späteren Astronomen war die Beobachtung von Al Sufi nicht bekannt. So ist es etwas erstaunlich, dass dieses helle Objekt erst durch die Verwendung eines Teleskops wieder entdeckt wurde. Diese Wiederentdeckung gelang Simon Marius am 15.12.1612. Er beschrieb M31 ziemlich ausführlich: “Ohne Instrument kann so etwas wie ein Nebel gesehen werden, aber mit Teleskop können keine Sterne gesehen werden, wie in dem Nebel im Krebs und anderen nebligen Sternen. Im Zentrum ist ein schwaches und blasses Leuchten, welches einen Durchmesser von etwa einem viertel Grad einnimmt.”

Des Weiteren wird auch Hodierna als unabhängiger Entdecker genannt, da er von Marius’ Beobachtung offenbar keine Kenntnis hatte. Er fand diesen Nebel im Jahr 1654 auf. In der Folge wurde die Andromedagalaxie von vielen Astronomen beobachtet und dokumentiert. Darunter waren unter anderem Bullialdus (1664-65), Hevelius, Halley (1716), Derham und De Chéseaux. 

Charles Messier kam zu seiner ersten Beobachtung am 03.08.1764 und wurde folgendermaßen zitiert: “Er hat nach Messier 40‘ in seiner größten Länge, erscheint wie zwei Kegel oder Pyramiden, deren Grundflächen aufeinander stehen und 15‘ im Durchmesser haben. Durch die besten Fernrohre sind keine Sterne darin erkennbar.”

J.E. Bode bemerkte 1782 einen “merkwürdigen Nebelfleck, welcher bei reiner Luft mit bloßem Auge deutlich zu erkennen ist“. Weiterhin schrieb er zu M31: „Mit guten Fernrohren unterscheidet man in diesem Nebelfleck eigentlich gar keine Sterne, sondern nur einige weißliche Streifen von ungleicher Figur, die da, wo sie zusammen kommen, eine lebhafte neblichte Stelle, etwa 15‘ groß, bilden.“ Wilhelm Herschel beobachtete M31 kurz darauf im Jahre 1785 und sah “zweifellos den nächsten aller großen Nebel; seine Ausdehnung ist über eineinhalb Grad in der Länge und selbst an der schmalsten Stelle nicht weniger als 16′ breit.”

Erst mit dem Aufkommen der Fotografie konnte der Andromedanebel etwas eingehender studiert werden. Curtis erkannte folgerichtig auf Fotos “einen fast stellaren Kern, mit Spuren von Spiralstruktur in der umgebenen Nebelmasse.”

Die Fotos entstanden mit einem TS Optics APO 90/600 mit einem 0.8 Field Reducer und einer Nikon Z6 Kamera. Insgesamt 135 Einzelaufnahmen (Lights) mit einer Belichtungszeit von je 90 Sekunden bei einer ISO-Zahl von 1.600 wurden in Pixinsight bearbeitet. Entsprechende Darks, Bias und Flats wurden angefertigt. Die beiden Aufnahmen haben eine unterschiedliche farbliche Bearbeitung und einen geringfügig unterschiedlichen Ausschnitt.

]]>
https://terra-tourer.de/messier-31-andromeda-galaxie/feed 0
Die eigene Sternwarte – es ist vollbracht https://terra-tourer.de/die-eigene-sternwarte-es-ist-vollbracht?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-eigene-sternwarte-es-ist-vollbracht https://terra-tourer.de/die-eigene-sternwarte-es-ist-vollbracht#comments Wed, 07 Oct 2020 12:08:02 +0000 https://terra-tourer.de/?p=4580

Planung und Bau der eigenen Sternwarte

Seit ca. 20 Jahren betreibe ich das wunderbare Hobby Astronomie. Den Himmel kennengelernt habe ich zuerst mit Ferngläsern. Erst anschließend habe ich im Laufe der Zeit so einige Teleskope verschiedener Marken genutzt (10“ und 14“ Dobson, 8“ Newton, 10“ ACF, 4“ und 5“ APO, Lunt Sonnenteleskop und unterschiedliche Ferngläser). Allesamt haben mir sehr viel Freude bereitet.

Die ersten Überlegungen

Als wir 2009 im Kreis Pinneberg gebaut haben, kam schon der Wunsch auf, eine eigene Gartensternwarte auf dem Grundstück zu errichten und eine entsprechende Ecke wurde bereits vorgesehen. Leider kam dann eine Zeit, in der ich das Hobby nicht wie gewohnt ausüben konnte.  Außerdem wurden von Jahr zu Jahr die Sicht- bzw. Himmelsbedingungen an unserem damaligen Wohnort schlechter. Der Bau einer Sternwarte wurde aus diesen Gründen nicht realisiert.

Umzug und bessere Bedingungen

2019 sind wir nach Dithmarschen, nähe Eiderstedt, gezogen. Ich habe sofort mit großer Freude bemerkt, dass hier sehr viel bessere Sichtbedingungen herrschen. Die Milchstraße ist leicht und deutlich mit bloßem Auge zu sehen.

Als Corona im Frühjahr dieses Jahres das Leben lahmlegte, wollten wir eigentlich nur eine alte Holzterrasse in unserem Garten abreißen und neu aufbauen. In diesem Zuge entschied ich mich, hier gleich die lang ersehnte Sternwarte mit zu integrieren. Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder ein wenig neidisch und voller Bewunderung Berichte über den Bau von Gartensternwarten anderer Hobbyastronomen in den verschiedenen Astroforen gelesen und habe mir gesagt, jetzt oder nie.

Schon jetzt möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Frau Verena und meinem Stiefsohn Mirko bedanken. Ohne sie wäre das Vorhaben nicht das geworden, was es jetzt ist.

Details zum Bau der Gartensternwarte

Nach Abriss der vorhandenen Terrasse (die alte Unterkonstruktion hatte den Namen nicht verdient, siehe Foto) wollte ich zunächst einen Gartenhausbausatz als Grundlage für die Sternwarte nehmen. Ich habe mich dann jedoch nach genauer Planung mit und auf Mirkos Empfehlung dazu entschlossen, die Sternwarte komplett selbst zu bauen.

Die wichtigsten Gründe waren die Hanglage des Grundstücks, die freie Planung des Grundrisses, die freie Wahl der Materialien, eine feste/stabile Tür sowie die Integration in die neue Terrasse und an den vorhandenen Gartenteich.

Die Sternwarte sollte die Maße von ca. 2,80 m x 2,50 m bekommen, die gesamte Fläche inkl. Terrasse ca. 5,00 x 5,00 m.

Abb. 1: Abriss der alten Terrasse mit Blick auf die Unterkonstruktion.

Liste der benötigten Baumaterialien

  • Gartenvlies zum Verlegen unter der gesamten Terrasse
  • KG Rohr 25 cm Durchmesser für Säule
  • Bodenhülsen zum Einbetonieren
  • Säckeweise Beton für die Punktfundamente und das große Fundament für die Säule
  • Bewehrungseisen für das Säulenfundament und die Säule
  • Lehrrohre für die Elektrik in der Säule
  • Konstruktionshölzer verschiedener Längen und Stärken
  • Profilhölzer für die Wände, das Dach und den Fußboden in verschiedenen Stärken
  • Schindeln, Firsthaube und Dachrinnen für das Dach
  • Schrauben in verschiedenen Größen, Längen und Stärken
  • Nebeneingangstür
  • Farbe und Lasur
  • Eckleisten
  • Für das schiebbare Dach, MEA Laufrollen und MEA Laufrohre
  • Für das Schließen des Spaltes zwischen Dach und Hütte umlaufend „Bürstendichtung Streifenbürste Alu Profil“
  • Elektrik (4 Außensteckdosen, 4 Steckdosen an der Säule und 4 Steckdosen am Arbeitsplatz, 2 Lichtschalter davon 1 dimmbar für das Rotlicht, 2 Ovalanbauleuchten)
  • Verschlussriegel für das Dach
  • EQ-8 Betonsäulenadapter mit 23 cm Durchmesser und fünf M20 Gewindestangen von jd-astronomie für AZ-EQ6 (gleich eine Nummer größer genommen, wer weiss, was noch kommt wink)

Baufortschritt der Sternwarte

Zunächst haben wir die Gesamtgrundfläche mit dem Minibagger geebnet und mittels Richtschur die Grundfläche für die Terrasse und die Sternwarte abgesteckt. Des Weiteren haben wir noch einen Graben zum Haus gezogen und schon einmal Strom und Netzwerkkabel vom Keller zur Sternwarte gelegt.

Jetzt habe ich 9 Punktfundamente erstellt auf der die gesamte Konstruktion aufgebaut werden sollte. Das sieht doch schon sehr gut aus.

Abb. 2: Vorbereiten und Ebnen der vorgesehenen Fläche mit dem Minibagger.
Abb. 3: Gesetzte Punktfundamente

Nachdem die Punktfundamente geschüttet waren, haben wir das Gartenvlies verlegt und es ging an die Konstruktion der Sternwarte und die Unterkonstruktion der anliegenden Terrasse.

Abb. 4: Aufbau Grundgerüst Gartensternwarte nach Verlegen Gartenvlies

Anschließend haben wir die Tür eingesetzt, die Unterkonstruktion gestrichen und die ersten Terrassenhölzer gelegt.

Abb. 5: Einbau der Tür und Verschraubung Terrassendielen

Nun wurde die Säule in das ca. 80x80x80 cm große Fundament gesetzt, Leerrohre und Bewehrungseisen verlegt, samt Betonsäulenadapter ausgerichtet und Beton geschüttet.

Abb. 6: Teleskopsäule mit Betonsäulenadapter

Danach haben wir die MEA Laufrohre samt Laufrollen montiert und darauf die Dachkonstruktion aufgebaut. Parallel haben wir dann auch gleich den Fußboden in der Sternwarte verschraubt. Wir haben uns für das MEA System entschieden, da dieses einige Vorteile bietet. Die 6 Laufrollen wurden in die verschraubten Laufrohre eingeführt. Auf den Laufrollen wurde nun das Dach aufgebaut. Das Dach bewegt sich nun auf den Laufrollen in den Laufrohren. Dies hat den Vorteil, dass das Dach nicht abheben bzw. sich seitlich bewegen kann.

Nebenbei hat Verena noch schnell einen Richtkranz aus Buchsbaum geflochten und der wurde dann natürlich aufgehängt und Richtfest gefeiert smile.

Abb. 7: Dachkonstruktion Gartensternwarte samt Richtkranz
Abb. 8a / 8b: MEA Laufrohr und MEA Laufrollen
Abb. 9a / 9b: MEA Laufrohr und MEA Laufrollen

Abdeckung MEA Laufrohr gegen Regen, Schmutz und Schnee

Nachdem ich auf den Baubericht in den Astronomie Foren „astrotreff“ und „astronomie.de“ hingewiesen habe, bin ich von einigen Hobbyastronomiekollegen zurecht auf einen wichtigen Kritikpunkt hingewiesen worden.

Die verbauten MEA Laufrohre, speziell der aussenliegende Teil, können schnell verdrecken bzw. sich im Winter mit Schnee und Eis füllen. Dann lässt sich das Dach wahrscheinlich nur noch sehr schwer bzw. garnicht mehr öffnen.

Also musste hier schnell eine Lösung her. Ein netter  Nachbar meines Stiefsohns hat mir passende Abdeckungen aus Zinkblech gebaut, die nun auf den Laufrohrern liegen. Sie werden dann einfach vor dem Nutzen der Sternwarte abgenommen und nach Schließen des Daches wieder aufgesetzt. Da sie leicht sind, geht dies ohne große Kraftanstrengung.  Befestigt mit Spanngummis sind sie auch vor Wind und Sturm sicher. 

Vielen Dank an alle für diesen wichtigen Hinweis.

Abb. 9c / 9d / 9e: MEA Laufrohrabdeckung aus Zinklbleck
Abb. 10: Fußboden der Gartensternwarte und restliche Terrassendielen verschrauben

Nach Fertigstellung von Dach und Fußboden haben wir die Außenwände mit dem Profilholz gebaut und Verena hat fleißig gestrichen.

Abb. 11-15: Baufortschritt Gartensternwarte

Abschließend wurden dann noch die weißen Eckleisten und die Bürstendichtungen unten am Dach angebracht. 

Abb. 16 - 18: Bürstendichtungen
Abb. 19: Gartensternwarte von aussen mit gemütlicher Sitzgruppe am Gartenteich

Innen wurde dann noch die Elektrik verlegt und die Lampen angebaut. Auch das orange KG-Rohr erhielt noch den finalen Anstrich.

Zum Schluss wurde die Montierung (Skywatcher AZ-EQ6) auf den Betonsäulenadapter und dann die Teleskope (Takahashi Mewlon 250 CRS, im März 1,5-jährig gebraucht erworben; TS 90/600 APO) auf die Montierung gesetzt.

In die Sternwarte habe ich dann noch eine Sternkarte, ein Poster mit den Messier-Objekten sowie eine Bronzeabbildung von der 1. Mondlandung (ein Vermächtnis meiner Eltern aus meinem Geburtsjahr) gehängt.

Abb. 20 - 24: Gartensternwarte Innenansichten
Abb. 25 - 29: Säule Gartensternwarte
Abb. 30: Gartensternwarte mit geöffnetem Dach
Abb. 31: Gartensternwarte von oben
Abb. 32: Gartensternwarte von innen
Abb. 33: Gartensternwarte von innen (hier noch mit provisorischer Verkabelung an den Teleskopen)

In einem Zeitraum von ca. 5 Wochen haben wir ca. 100 – 120 Arbeitsstunden investiert. Profitiert haben wir von meistens sehr gutem Wetter während der Bauphase.

Die Kosten für das Material beliefen sich für die Sternwarte und die Terrasse auf ca. 2.500,- EUR.

Es war sicherlich sehr viel Arbeit, aber sie hat sich gelohnt. Nach nun schon einigen Abenden/Nächten kann ich sagen, das alles wie geplant funktioniert und ich den Komfort des festen Aufbaus und der Sternwarte nicht mehr missen möchte.

Sicherlich wird es in der Zukunft noch die ein oder andere Optimierung geben.

Hier noch ein paar Tipps & Erkenntnisse aus der Bauphase bzw. nach Fertigstellung:

  • Gründlich planen und an die vorhandenen Gegebenheiten anpassen
  • Kalkulieren, was man will und was für ein Budget zur Verfügung steht
  • Falls notwendig beim Bauamt fragen, ob eine Genehmigung erforderlich ist
  • Säule und Fundamente großzügig dimensionieren
  • Säule hoch genug planen
  • Stabil bauen
  • Elektrik: genügend Steckdosen etc. einplanen
  • Am besten mit Hilfe bzw. mit mehreren bauen, macht einfach mehr Spaß

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Bericht einige Informationen über den Bau einer Sternwarte geben und andere Hobbyastronomen inspirieren, sich auch ein eigenes Observatorium zu bauen.

]]>
https://terra-tourer.de/die-eigene-sternwarte-es-ist-vollbracht/feed 4
Der Kugelsternhaufen M13 – Galaktischer Methusalem https://terra-tourer.de/der-kugelsternhaufen-m13-galaktischer-methusalem?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-kugelsternhaufen-m13-galaktischer-methusalem https://terra-tourer.de/der-kugelsternhaufen-m13-galaktischer-methusalem#respond Tue, 29 Sep 2020 10:20:40 +0000 https://terra-tourer.de/?p=4502

Der Kugelsternhaufen M13

Kugelsternhaufen enthalten die ältesten Sterne unserer Galaxie. Die Relikte aus der Entstehungszeit der Milchstraße geben Astronomen noch heute Rätsel auf. Der Anblick eines Kugelsternhaufens in einem guten Amateurteleskop bringt fast jeden Betrachter zum staunen! Am Rand erkannt man zahllose Lichtpünktchen, die sich zum Zentrum hin zu einem scheinbar undurchdringlichen Lichtermeer verdichten. In den kugelförmigen Gebilden mit einen Durchmesser von etwa einhundert Lichtjahren, drängen sich 100.000 oder sogar einige Millionen Sterne zusammen.

Die Sternendichte in den Zentren der Kugelsternhaufen ist bis zu zehntausend Mal höher als in der sonstigen Galaxis. Die Gesamtzahl wird auf etwa 200 bis 500 geschätzt. Im Gegensatz zu Offenen Sternhaufen, die sich nach ihrer Entstehung durch die Eigenbewegungen der Sterne auflösen, sind Kugelsternhaufen durch die starke gravitative Bindung ihrer Sterne stabil.

M13 im Herkules

M13 ist der hellste Kugelsternhaufen am Nordhimmel und wurde schon 1714 von dem englischen Astronomen Sir Edmond Halley entdeckt. Er ist etwa 25.100 Lichtjahre von der Sonne entfernt (die Angaben schwanken zwischen 23.000 und 26.000 Lj) und hat die 300.000-fache Leuchtkraft der Sonne bei einen Durchmesser von 150 Lichtjahren.

Unter einem sehr dunklen Himmel ist M13 bereits freiäugig zu finden. Im Fernglas und im kleinen Teleskop ist er bereits deutlich zu sehen, allerdings nur als verschwommenes Fleckchen. Durch ein Teleskop ab 20 Zentimetern Öffnung werden tausende Einzelsterne auf engstem Raum erkennbar. Zu finden ist der Kugelhaufen im Sternbild Herkules. Es zeigt eine zentrale Raute, die zwischen den Sternbildern Leier und Nördliche Krone liegt. Bei der Suche danach sind die hellen Sterne Wega (Leier) und Arcturus (Bärenhüter oder Bootes) hilfreich. Auf einer der Kanten der Raute finden Sie den Kugelsternhaufen.

Abbildung Stellarium Planetariumsprogramm (https://stellarium.org)

Metallarme Sterne der Population II

Kugelsternhaufen gelten als die ältesten Gebilde der Milchstraße. Ihre Sterne sind in etwa alle gleich alt – ca. zehn Milliarden Jahre und damit doppelt so alt wie unsere Sonne. Der interstellare Raum zwischen ihren Sternen ist „leergefegt“, die Phase der Sternentstehung abgeschlossen. Die Sterne der Kugelsternhaufen gehören zur sogenannten „Sternpopulation II“. Sterne der Population II entstanden während einer Phase der kosmischen Evolution, in der der interstellare Raum noch nicht mit schweren Elementen angereichert war.

Junge Sterne der Population I sind Recycling-Produkte

Der mit Metallen angereicherte Sternenstaub wurde bei der Entstehung der Sterne der „Population I“ wiederverwendet. Die jungen Sterne – wie unsere Sonne – enthalten mehr Metalle als alte Sterne. (Die Population II ist definitionsgemäß der Vorläufer von Population I.) Die schweren Elemente Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel bilden neben dem Wasserstoff die Grundbausteine irdischen Lebens. Bewohnte Planeten (Baustoff: ebenfalls schwere Elemente) können daher in den Kugelsternhaufen nicht existieren. So kann wohl auch niemand den fantastischen Sternhimmel bewundern, der sich einem Betrachter im Inneren eines solchen Gebildes bieten würde.

Nach wie vor rätselhaft

Die Entstehung der Kugelsternhaufen in der Frühgeschichte der Milchstraße ist noch heute geheimnisvoll und ein kaum verstandenes Phänomen. Dieser Hintergrund verleiht ihrem faszinieren Anblick bei der Beobachtung durch ein leistungsstarkes Teleskop noch ein zusätzliches i-Tüpfelchen.

Das Foto entstand mit einem Takahashi Mewlon 250 CRS (Öffnung 250mm, Brennweite 2500mm), und einer Nikon Z6 Kamera. Insgesamt 14 Einzelaufnahmen mit einer Belichtungszeit von je 30 Sekunden bei einer ISO-Zahl von 6.400 wurden dabei mit den Programmen Nebulosity (Stacking) und Capture One Pro (Bildbearbeitung) verarbeitet.

]]>
https://terra-tourer.de/der-kugelsternhaufen-m13-galaktischer-methusalem/feed 0
Der Hantelnebel M27: Das spektakuläre Ende eines Sterns https://terra-tourer.de/der-hantelnebel-m27-das-spektakulaere-ende-eines-sterns?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-hantelnebel-m27-das-spektakulaere-ende-eines-sterns https://terra-tourer.de/der-hantelnebel-m27-das-spektakulaere-ende-eines-sterns#respond Mon, 31 Aug 2020 14:44:07 +0000 https://terra-tourer.de/?p=4269

Hantelnebel M27

In den Sommermonaten kann man ein eigenartiges Nebelobjekt sehen: Der Hantelnebel M27. Was verbirgt sich hinter diesem Objekt? 

Die Entdeckung

Charles Messier (* 26. Juni 1730 in Badonviller (Lothringen); † 12. April 1817 in Paris), französischer Astronom, gab ihm die Objektnummer 27, als er ihn in seinen Katalog aufnahm, daher die Bezeichnung M 27 (wie Messier). Die letzte Fassung seines Katalogs mit 103 Objekten wurde 1781 in Connaissance des temps für das Jahr 1784 veröffentlicht.

Charles Messier kümmerte sich allerdings nicht mehr weiter um seine Entdeckung, denn er suchte eigentlich Kometen. Der englisch-deutsche Astronom Johann Herschel war es, der ihn im Jahr 1828 erstmals als einen Nebel in Form einer Hantel beschrieb. Dieser Name wird auch heute noch im deutschen und englischen Sprachraum (“dumbbell nebula”) verwendet.

Die Enstehung

Der Hantelnebel entstand durch dramatische Vorgänge am Ende eines Sternenlebens. Ein Stern durchläuft während seiner Entwicklung verschiedene Phasen. Zunächst wird Wasserstoff zu Helium fusioniert, was große Mengen an Strahlungsenergie freisetzt. Der Strahlungsdruck wirkt nach außen, die Gravitation nach innen, so dass sich ein Gleichgewicht ergibt. In diesem Stadium befindet sich z.B. auch unsere Sonne. Sind die Vorräte an Wasserstoff erschöpft, endet diese Fusion nach und der Strahlungsdruck geht zurück. Die Gravitation komprimiert den Stern, und ein neuer Prozess beginnt. Jetzt fusioniert Helium zu Kohlenstoff und Sauerstoff. Der neue Strahlungsdruck bewirkt, dass sich der Stern zu einem “Roten Riesen” (https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Riese) aufbläht.  Zuletzt ist auch das Helium verbraucht, und die Fusion kommt zum Erliegen. Der Stern stürzt in sich zusammen. Er bildet einen sehr heißen “Weißen Zwerg” mit extrem hoher Dichte und stößt seine Gashülle ab. (https://de.wikipedia.org/wiki/Weißer_Zwerg) Die Strahlung des toten Sterns regt die Gashülle zum Leuchten an, und wir sehen einen “planetarischen Nebel”.  Mit einem Planeten hat dies allerdings nichts zu tun – die Bezeichnung kam nur zustande, weil man ein dieses kleine nebelförmiges Objekt leicht mit einem Planeten verwechseln kann.

Zahlen & Daten

Der Hantelnebel befindet sich in ca. 1360 Lichtjahren Entfernung und erstreckt sich über rund 1,4 Lichtjahre. Mit einer Helligkeit von 7,5 Mag ist es einer der hellsten Nebel am Nachthimmel. (Quelle: Nasa, https://www.messier-objects.com/messier-27-dumbbell-nebula/) 

Beobachten des Hantelnebels

Der Hantelnebel ist gut am Sommerhimmel zu beobachten. Er steht inmitten des Sommerdreiecks aus Deneb (Schwan), Vega (Leier) und Altair (Adler). 

Abbildung Stellarium Planetariumsprogramm (https://stellarium.org)

Schon mit einen Fernglas kann man unter dunklem Himmel ein diffuses Nebelchen ohne besondere Details erkennen. Mit einem Teleskop wird dann die ungewöhnliche Form sichtbar: Ein graues Nebelobjekt, das in der Mitte etwas schmaler aussieht und nach außen hin breiter wird, ähnlich einer Sanduhr oder eben einer Hantel. Farben oder feinere Details sind allerdings nicht zu sehen. Mit einem UHC-Filter tritt die hantelförmige Kontur noch deutlicher hervor.

M27 Hantelnebel

Das Foto entstand mit einem Takahashi Mewlon 250 CRS (Öffnung 250mm, Brennweite 2500mm), und einer Nikon Z6 Kamera. Insgesamt 12 Einzelaufnahmen mit einer Belichtungszeit von je 15 Sekunden bei einer ISO-Zahl von 12.800 wurden dabei mit den Programmen Nebulosity (Stacking) und Capture One Pro (Bildbearbeitung) verarbeitet.

]]>
https://terra-tourer.de/der-hantelnebel-m27-das-spektakulaere-ende-eines-sterns/feed 0
Komet NEOWISE (C/2020 F3) https://terra-tourer.de/komet-neowise-c-2020-f3?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=komet-neowise-c-2020-f3 https://terra-tourer.de/komet-neowise-c-2020-f3#respond Mon, 20 Jul 2020 10:04:59 +0000 https://terra-tourer.de/?p=2747
Komet Neowise (C/2020 F3)

Mittlerweile ist es nun 23 Jahre her, das mit Hale-Bopp zum letzten Mal ein Komet zu sehen war, der so hell geworden ist, dass er sofort ins Auge fällt. Alle seitdem sichtbaren Kometen waren entweder immer nur kurz, auf der Südhalbkugel oder nur mit optischen Hilfsmitteln zu sehen.

Kometen sind einige Kilometer große Brocken, die aus Schutt, Staub und Wassereis bestehen. Sie halten sich üblicherweise in den Außenbereichen unseres Sonnensystems auf. Kommen sie auf ihrer Umlaufbahn der Sonne näher, werden sie regelrecht verdampft und bilden dabei den charakteristischen Kometenschweif.

Allerdings überstehen viele Kometen die Annäherung an die Sonne nicht. Sie zerbrechen, bevor sie uns einen spektakulären Anblick bieten können.

Einige Kometen hatten den Astronom*innen seit Anfang 2020 Hoffnung gemacht: C/2019 Y4 (ATLAS), C/2020 F8 (SWAN) und C/2019 U6 (LEMMON). Keiner von den dreien war jedoch für das bloße Auge sichtbar.

Doch ein vierter schaffte es jetzt: C/2020 F3 (NEOWISE). Benannt nach einer Raumsonde, die ihn am 27. März 2020 entdeckt hat. Seine Umlaufbahn führte ihn am 3. Juli bis auf 43 Millionen Kilometer an die Sonne heran. Zuvor durchquerte er ab Ende Juni das Bildfeld der Raumsonde SOHO, die eigentlich Eruptionen auf der Sonne überwacht. Dabei zeigte sich: In nur wenigen Tagen stieg die Helligkeit von NEOWISE enorm an. Astronom*innen aus aller Welt waren alarmiert. Wird der Komet den Vorbeiflug an der Sonne unbeschadet überstehen oder sich wie seine Vorgänger in seine Einzelteile auflösen?

Wenige Tage später herrschte Gewissheit: In der ersten Juliwoche zeigte sich NEOWISE in der Morgendämmerung und zieht seitdem die Blicke auf sich. Ab sofort ist der Komet auch am Abendhimmel zu sehen, bei guten Beobachtungsbedingungen sogar mit bloßem Auge.

Wie lässt sich der Komet am besten beobachten?

Um den Kometen zu beobachten, sollte man eine freie Sicht auf den Nordhorizont haben. Helle Lichter der Städte erschweren die Sichtung.

Mit dem bloßen Auge sieht man einen mittelhellen, unscharfen Stern. Nach oben hin zieht er eine fahle Schleppe hinter sich, deren Länge in etwa dem Durchmesser des Vollmonds entspricht – der Kometenschweif.

Im Fernglas wird dieser Schweif erheblich deutlicher.

Komet Neowise mit Blick zum Leuchtturm Westerheversand

Nachdem die Beobachtungsaussichten am Donnerstag, den 16. Juli vielversprechend waren, brachen wir gegen 22.30 Uhr auf Richtung St. Peter-Ording. Dort haben wir in der Nähe vom Tümlauer Koog auf dem Deich in der Abenddämmerung auf die Sichtung des Kometen gewartet.

Wir waren nicht alleine. 3 weitere Interessierte warteten auf den Kometen. Und gegen Mitternacht war es dann soweit, der Komet Neowise war in Richtung Norden über dem Leuchtturm Westerheversand zu sehen. Eine Stimmung, die wir so schnell nicht vergessen werden.

Wie sich die Sichtbarkeit des Kometen Neowise entwickeln wird, ist unklar. Am 23. Juli erreicht er seinen erdnächsten Punkt und entfernt sich danach wieder von uns. Ein Wiedersehen wird es für uns übrigens nicht geben. Seine Umlaufbahn wird sich durch den Vorbeiflug an Jupiter im September wohl so verändern, dass seine Umlaufdauer anschließend etwa 6500 – 7000 Jahre beträgt. Daher ist jetzt die beste Zeit, um dieses einmalige Schauspiel am Himmel mit eigenen Augen zu sehen.

Weitere Informationen bei Wikipedia

]]>
https://terra-tourer.de/komet-neowise-c-2020-f3/feed 0
Astronomie – (M)ein Hobby https://terra-tourer.de/885-2?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=885-2 https://terra-tourer.de/885-2#respond Thu, 28 Feb 2019 10:42:06 +0000 https://terra-tourer.de/?p=885

Naturwissenschaften und besonders die Astronomie haben mich schon immer interessiert. Schon als Kind bewunderte ich den Sternenhimmel und fragte mich, wieviele Sterne es wohl gibt?

Seit meiner Jugend beschäftige ich mich deshalb mit der Entstehung des Universum’s und las viele Bücher über Astronomie & Kosmologie. Irgendwann kam dann zwangläufig der Wunsch auf, das Universum mit seinen Galaxien, Kugelsternhaufen, Gasnebeln und Planeten selbst zu beobachten.  So kaufte ich mir verschiedene Ferngläser und Teleskope, mit denen ich seither den Sternenhimmel beobachtete.

Es sind die ruhigsten Momente, nachts draußen in der Natur zu stehen und Sterne, Sternhaufen, Mond, Planeten, Kometen, Galaxien und Nebel zu beobachten. Diese wunderbaren Erlebnisse treiben mich immer wieder an, nachts raus zu gehen und in die Tiefen des Weltalls zu blicken und mir immer wieder bewusst zu werden, Teil des Kosmos zu sein.

Auch in Zukunft werde ich den Blick in den Himmel richten bzw. Astrofotografie als Hobby bestreiten und über einiges davon auch hier berichten.

Vielleicht regt es Euch ja an, auch mal den Blick in einer sternenklaren Nacht in den Himmel zu richten und in die unendlichen Weiten zu blicken.

]]>
https://terra-tourer.de/885-2/feed 0